Harburg in 3D | Die Stadtansicht
Hamburg Harburg | Auf einer Internetseite das gesamte Stadtgebiet als dreidimensionales Modell kostenlos erkunden | Abb.: Screenshot | Blick über das Hanhoopsfeld in Richtung Binnenhafen
Hamburg Harburg | Auf einer Internetseite das gesamte Stadtgebiet als dreidimensionales Modell kostenlos erkunden | Abb.: Screenshot | Blick über das Hanhoopsfeld in Richtung Binnenhafen
Das Archäologische Museum Hamburg führt seit Juli 2023 im Bereich der Harburger Schloßstraße eine Ausgrabung auf einem historisch besonders bedeutsamen Areal durch. Im 18. Jahrhundert stand an der Ecke Kanalplatz/Harburger Schloßstraße einst das stattliche Gasthaus „Zum Weißen Schwan“. Noch bis April 2024 wird hier eine Fläche von 600 Quadratmetern untersucht. Nun stellt das Grabungsteam erste Ergebnisse vor.
Harburger Binnenhafen | Am Treidelweg soll eine Mischung aus Veranstaltungs- und Gastroschiffen, Sport- und Freizeitangeboten entstehen. Die Entscheidung für einen Bewerber könnte bis Mitte April erfolgen | Foto: Jens Ullheimer
Die Sanierung des ZOB in Harburg wird verschoben. Ursprünglich war die Fertigstellung für Ende 2024 geplant. Jetzt ist die Eröffnung für das Frühjahr 2026 vorgesehen. ZOB Hamburg-Harburg, Visualisierung-01, Hauptperspektive, Blunck+Morgen Architekten, Siegerentwurf Bausubstanz mit Mängeln erfordert Sanierung Der Neubau der Busanlage Harburg ist eines der zentralen Projekte der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) im Hamburger Süden. … Weiterlesen
Der renommierte Sammler zeitgenössischer Kunst und Buchautor Dr. Harald Falckenberg war seit 2008 Ehrenprofessor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Die Sammlung Falckenberg befindet sich seit 2001 in den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg, 2007 erwarb Harald Falckenberg eines der Gebäude und ließ dieses von dem Berliner Architekten Roger Bundschuh zu einem Ausstellungshaus für seine Sammlung umbauen. Am MO 06 NOV 23 ist er im Alter von 80 Jahren verstorben.
Harburg | In Hamburgs Süden ist eine Freiraumgalerie für großflächige Urban Art entstanden. Mit Wandgemälden in der Harburger Innenstadt und dem Binnenhafen, schlagen die künstlerischen Interventionen einen Bogen zwischen zwei räumlich und funktional separierten Stadtteilen, die zwar direkt nebeneinander liegen, jedoch durch durch Bahn- und Autotrassen getrennt sind. Diese neueren Arbeiten ergänzen ältere wie z.B. ROLF THIELEs 2-teiliges Wandbild „Veränderung durch Bewegung, 1985“ (Frontbereich, Einkaufszentrum Seeveplatz) und JOS WEBERs Deckengemälde „Anamorphose“, 1978).
Beitrag zur aktuellen Debatte über den Umgang Hamburgs mit seiner kolonialen Geschichte und zur Diskussion über die langfristigen Folgen kolonialer Herrschaftsstrukturen. Hamburg war eines der wirtschaftlichen Zentren des europäischen Kolonialismus. Viele der Waren und Rohstoffe aus Kolonien, die über den Hafen in die Stadt gelangten, wurden in der hiesigen Industrie verarbeitet. Einige Hamburger Unternehmen waren deutschland- oder auch europaweit führend in der industriellen Verarbeitung von Kautschuk, tropischen Ölen und Fetten, Kakao und Elfenbein. In Harburg z. B. die PHOENIX AG, die New-York Hamburger Gummi-Waaren-Compagnie und die HOBUM im Binnenhafen.
Jesteburg | Eine Stätte, an der die verschiedenen Künste Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst zu einer Einheit verschmelzen. Johann Bossard lehnte die Weimarer Republik ab, weshalb er sein Anwesen ab 1921 zu einem Gesamtkunstwerk ausbaute, das er als Keimzelle der Gegenkultur verstand. Aktuell als deutschnationaler Künstler kontrovers diskutiert.
Harburg | Science-Fiction-Hörspiel, konzipiert als Smartphone-App-gestützter Multiplayer-Audiowalk durch den Stadtteil | Spaziergänger:innen werden Teil einer Geschichte: In Harburg findet ein intergalaktischer Tanzwettbewerb statt.
Harburg | Aus RIECKHOF wird KULTURPALAST | Das Bürgerhaus in der Rieckhoffstraße 12 hat einen neuen Betreiber: Die Stiftung Kultur Palast Billstedt. Für das Kulturzentrum in Harburg soll es künftig einen Mix geben aus neuen kulturellen Formaten und Altbewährtem aus Rieckhof-Zeiten.
Im Jahre 1920, kam es in Harburg während des Kapp-Putsches zu einem bewaffneten Kampf. Eine Freikorpstruppe hatte sich in der Heimfelder Mittelschule einquartiert, Harburger Arbeiter stellten sich ihnen entgegen. Es gab zahlreiche Verletzte und 25 Tote, zu denen auch der Freikorps-Hauptmann Rudolf Berthold gehörte.
Die kleine jüdische Gemeinde in Harburg zählte im frühen 20. Jahrhundert noch 335 Mitglieder, bis sie 1938 nach dem Novemberprogrom der Nationalsozialisten ganz verschwand und heute fast in Vergessenheit geraten ist. Der religiöse Mittelpunkt der Gemeinde lag seit 1863 mit der Synagoge in der Eißendorfer Straße. An den ehemaligen Standort der Harburger Synagoge erinnert heute noch ein Nachbau des Eingangsportals.