Der Jaeger und sein Meister | ROCKO SCHAMONI mit einem Roman über den Harburger Anarcho-Kultstar HEINO JAEGER

BUCH-TIPP | Nach „Große Freiheit” – der zweite Teil von Rocko Schamonis St.Pauli-Portrait | In den sechziger Jahren trifft Joska Pintschovius bei seiner Arbeit im damaligen Helms-Museum ( heute: Stadtmuseum Harburg ) auf den verschrobenen Heino Jaeger. Schon bald erkennt er in seinem neuen Freund den hochbegabten Künstler und Stimmenimitator. Er führt Heino Jaeger ein in die brodelnde Szene Hamburgs, verschafft ihm eine Radiosendung, protegiert ihn. Am Ende jedoch wird der von Eingeweihten als »Meister« kultisch Verehrte an seiner seelischen Durchlässigkeit verglühen.

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Gegen den Strom und mit der Zeit. Ein Harburger Leben zwischen Alltag, Anarchismus und Außenmühle

BUCH-TIPP | Ein Harburger Anarchist erinnert sich an Zeiten voller Höhen und Tiefen im ewigen Kampf für eine bessere Gesellschaft. Er kettete sich an die Heizung in der Abendblatt-Filiale und stand nach Protesten gegen eine NPD-Kundgebung im legendären Harburger „Eierwerferprozess“ vor Gericht. Die linke Politszene der Siebziger und Achtziger wird wieder lebendig.

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Gemälde von Friedrich Kallmorgen für das Stadtmuseum Harburg erworben

Das Stadtmuseum Harburg ist seit März 2021 um ein interessantes historisches Kunstwerk reicher. Dank der finanziellen Unterstützung von institutionellen Sponsoren konnte ein bislang unbekanntes Gemälde des Hamburger Malers Friedrich Kallmorgen angekauft werden, der zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands im späten 19. Jahrhundert zählt. Das neu erworbene Gemälde ist eine wertvolle Ergänzung für die Sammlung und wurde, aufgrund der Schließung der Räumlichkeiten der stadtgeschichtlichen Sammlung, in der Dauerausstellung des Archäologischen Museums aufgehängt.

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KINDERRECHTE | PLAKATKUNST im öffentlichen Raum Harburg

Schüler*innen der GSH haben sich im Rahmen eines Workshops mit Kinderrechten auseinandergesetzt. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt: Was hat das mit mir zu tun – Wo sind die Berührungspunkte der Jugendlichen mit dem Thema und was ist ihnen persönlich wichtig? Zusammen mit der Pädagogin Christina Castillon und den Urban Art-Künstlern Various & Gould sind als Ergebnis eine Reihe von Plakaten entstanden, die am Bauzaun Ex-Harburg-Center (kurz hinter der Unterführung Fußgängerzone in Richtung Marktkauf) zu sehen sind. Ganz bewusst soll die ungewöhnliche Kombination von Gesichtern und Wörtern uns alle zum Nachdenken anregen.

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Der HARBURGER HAFEN | Dorf auf dem Wasser

VIDEO | Dokumentation des NDR | Attribute des Harburger Hafens: ein Hauch von Nostalgie und Hafenromantik, ein Biotop für wasserverliebte Eigenbrötler. Für Investoren und Stadtplanende ein hochattraktives Areal mitten in Harburg. „NDR nordstory“ begleitet Menschen, die das Leben im heutigen Binnenhafens prägen: Als Hausbootbewohner, Kulturschaffende, Werftarbeitende oder Kreative.

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Harburger RATHAUSKONZERT 2020 | Der Corona-Stream

TIPP | Digitaler Konzert-Stream | Aufzeichnung aus dem Harburger Rathaus vom SO 09 AUG 20 | Rathauskonzert in Zeiten von Corona, moderiert von Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und Johannes Jörn vom Trägerverein zur Förderung der Jugend-, Kultur und Sozialarbeit im Bezirk Harburg. ( Foto: Jens Ullheimer )

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THINKBOAT | Seenotrettungsschiff SEA-EYE im Harburger Museumshafen

Die Sea-Eye, ein Technik-Oldtimer aus DDR-Zeiten, einst als Fischkutter »Sternhai« auf den Weltmeeren unterwegs, fuhr von 2016 bis 2018 im Mittelmeer als Rettungsschiff der NGO Sea-Eye e.V. – Rund 400 Freiwillige bewahrten knapp 12.000 Schiffbrüchige vor dem Ertrinken. Das Schiff, das für die Seenotrettung nicht mehr geeignet ist, liegt jetzt im Museumshafen Harburg und dient für Besucher als Erinnerungs-, Dokumentations- und Veranstaltungsort „ThinkBoat“.

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100 Jahre Hamburgische Sezession

Hamburg | 2019 feiert die Hamburgische Sezession in gleich drei Ausstellungshäusern ihr 100-jähriges Jubiläum. Die erste Ausstellung der Hamburgischen Sezession wurde am 14. Dezember 1919 in der Hamburger Kunsthalle eröffnet | Museum für Kunst und Gewerbe, bis 9. Februar 2020 | Jenisch-Haus, bis 13. Januar 2020 | Hamburger Kunsthalle, bis 05. Januar 2020.

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Wilde Zeiten | GÜNTER ZINT Hamburg-Fotos 1965–1989

BUCH – TIPP | Günter Zint ist eine Institution in Hamburg. Über zwei Millionen Fotos hat der rastlose Fotograf in den letzten 50 Jahren gemacht und war dabei stets mehr als nur Beobachter. Ein Bildband präsentiert die „Wilden Jahre“ in Hamburg – von 68er-Demos bis zu Pop-Ikonen. Begleitet von Texten von Tania Kibermanis führt uns dieses Fotobuch zurück ins wilde Hamburg der 60er, 70er und 80er Jahre, als eine junge Generation gegen das Establishment aufbegehrte.

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